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Vereinssport - Teamsport

Vereinssport - Temsport

Die Vor- und Nachteile im Überblick

Ob Fußball, Tennis, Segeln, Reiten, Schwimmen, Yoga oder Leichtathletik. Nahezu jede Sportart kannst du über einen Verein ausüben. Die Mitgliedschaft in einem Sportverein hat viele Vorteile, möglicherweise aber auch den ein oder anderen Nachteil.

Die Vorteile des Vereinssports

Das Gute an einem Sportverein ist, dass du die Möglichkeit hast, innerhalb einer Gruppe mit einem Trainer regelmäßig zu üben. Innerhalb deiner Mannschaft lernst du vielleicht neue Freunde kennen und das regelmäßige Miteinander fördert deine Teamfähigkeit. Außerdem kann das Training innerhalb einer festen Gruppe sehr motivierend sein. Wenn dich dein eigenes Team anfeuert, wirst du garantiert über dich hinauswachsen! Gemeinsame wöchentliche Trainingstermine lassen zudem dem inneren Schweinehund keinen Platz. Im Verein wird das Team von einem Trainer betreut. Dieser sieht dich regelmäßig und kennt nach einer Weile deine Stärken und Schwächen. Er kann dich dabei unterstützen, deine Leistungen weiter auszubauen und zu verbessern. Er gibt dir beispielsweise Tipps, woran du noch arbeiten kannst und erklärt dir auch, wie genau du das machst. Gemeinsame Vereins-Reisen und Wettkämpfe schweißen euch als Team zusammen und schaffen unvergessliche Erlebnisse. Insbesondere Kinder lernen über den Vereinssport schon früh, wie man mit Niederlagen umgeht. Denn auch diese steckt man gemeinsam besser weg.

Die Nachteile des Vereinssports

Sportvereine sind jedoch nicht für jeden ausschließlich vorteilhaft. Das Training findet immer an festen Tagen zu festen Uhrzeiten statt. Dies musst du in deinen Alltag integrieren können. Gelingt das nicht oder nicht regelmäßig, brauchst du mit dem Training auch gar nicht erst im Verein anzufangen. Denn wenn du nur hin und wieder trainieren kannst, bleibt deine Leistung im Gegensatz zu der anderen auf der Strecke. Und das dürfte speziell beim Mannschaftssport auf Unmut stoßen. Auch wenn du gerne eine Sportart ausüben möchtest, die dir anfangs noch gar nicht liegt, ist ein Vereinssport nicht immer die beste Möglichkeit. Sofern es keine Anfängergruppen gibt, ergibt es Sinn, vielleicht erst mal eine Weile alleine in den neuen Sport reinzufinden. Wenn du zum Beispiel gerne joggen möchtest, aber keine paar hundert Meter durchlaufen kannst, brauchst du nicht in einen Verein einzutreten, um dort in einer Laufgruppe mitzulaufen. Setze dich dann erst einmal alleine mit dem Sport auseinander und schaue, ob du dir auch langfristig vorstellen kannst, diesen Sport zu betreiben. Denn mit dem Eintritt in einen Verein bindest du dich für eine gewisse Zeit an diesen und musst auch entsprechend Beiträge bezahlen. Zuletzt kann es natürlich auch passieren, dass man mit dem Team oder dem Trainer nicht zurechtkommt und dadurch keinen Spaß mehr an der Ausübung des Sports hat.

Um herauszufinden, ob ein Sport im Verein das Richtige für dich ist, solltest du dich vorab informieren, was für Vereine es in deiner Gegend gibt. Was bieten sie an? Worauf liegt der Schwerpunkt? Es gibt zum Beispiel Vereine, die als Talentschmieden für bestimmte Sportler bekannt sind und welche, in denen der Sport mehr als Freizeithobby gesehen wird. Einige Vereine fordern von ihren Mitgliedern ein Engagement ab, das über die Ausübung des Sports hinausgeht, zum Beispiel das Mithelfen bei Vereinsfesten. In anderen wiederum ist das nicht vorgesehen. Manche bieten Vereins-Reisen und Ausflüge an, andere nicht. Auch das Team und der Trainer sollten zu dir passen. Mache deswegen am besten erst eine Probestunde aus, ehe du einem Verein beitrittst.

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